FDP-Delegation unterwegs im Seltersweg zum Thema Innenstadtentwicklung

FDP-Landesvorsitzender Dr. Thorsten Lieb mit FDP-Kreisvorsitzendem Dennis Pucher und FDP-Stadtverbandsvorsitzendem Dominik Erb im Gespräch mit Vorsitzendem des BID-Seltersweg Heinz-Jörg Ebert
Gießen – Der Seltersweg in Gießen gilt vielen allgemeinhin als „Hauptschlagader“ der Gießener Innenstadt. Er ist zentrale Fußgängerzone und Haupteinkaufsstraße zugleich. Vom belebten Treiben und dem vielfältigen Angebot des Einzelhandels konnte sich kürzlich eine Delegation der Freien Demokraten um den hessischen FDP-Landesvorsitzenden, Dr. Thorsten Lieb, selbst ein Bild vor Ort machen. Begleitet wurde er dabei insbesondere vom Kreisvorsitzenden der Liberalen, Dennis Pucher, und dem FDP-Stadtverbandsvorsitzenden, Dominik Erb.
Im Gespräch mit dem Vorsitzenden des BID-Seltersweg, Heinz-Jörg Ebert, sind Konzepte zur Innenstadtbelebung und Stärkung des regionalen Einzelhandels diskutiert worden. Ebert ist nicht nur Vorsitzender des BID-Seltersweg, einer privaten Initiative der im Seltersweg ansässigen Hauseigentümer und Einzelhändler, sondern ebenso Geschäftsführer des prestigeträchtigen Schuhhauses Darré, das zum Ende dieses Jahres seine Pforten nach über 90-jährigem Bestehen ein für alle Mal schließt. Mit Blick auf die Zukunft des regionalen Einzelhandels in Gießen insgesamt zeigt sich Ebert entschlossen: „Es gilt, dass alle Kräfte und Institutionen, denen die Gießener Innenstadt am Herzen liegt, konzeptionell und engagiert zusammenarbeiten, um zukunftsfähige Lösungen auf die Beine zu stellen. Davon profitieren wir alle.“
Der FDP-Landesvorsitzende, Dr. Thorsten Lieb, macht gegenüber Ebert deutlich, dass lebendige Stadtzentren, wie der Gießener Seltersweg, von herausragender Bedeutung seien: „Lebendige Innenstädte mit einem starken Einzelhandel sind die Visitenkarte einer Region und ein wichtiger Standortfaktor. Wenn der lokale Einzelhandel floriert, profitieren heimische Wirtschaft, Arbeitsplätze und die Lebensqualität insgesamt – weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das Land Hessen muss den Kommunen und dem Handel den Rücken stärken – sonst riskieren wir, dass die Innenstädte als Lebens- und Wirtschaftsräume veröden“, so Dr. Lieb weiter.
FDP-Kreisvorsitzender Dennis Pucher bekräftigt: „Wir Freie Demokraten stehen hierbei an der Seite der BID’s und des Handels auf kommunaler Ebene, um eine attraktive Innenstadt für alle Bewohner und Besucher Gießens zu gewährleisten. Die BID’s leisten dabei einen unverzichtbaren Beitrag. Sie sind und bleiben einer der zentralen Ansprechpartner, wenn es um die Zukunft des Einzelhandels in Gießen geht.“
Stadtverbandsvorsitzender Erb ergänzt: „Die Stadt muss den Handel auch zukünftig aktiv unterstützen. Dazu zählen entsprechende bauliche, aber auch gestalterische Maßnahmen sowie die gezielte Ansiedlung eines vielfältigen Angebots. So kann unsere Gießener Innenstadt ein attraktiver Aufenthaltsort bleiben, der nicht nur zum Einkaufen, sondern ebenso zum Flanieren und zur Freizeitgestaltung einlädt“, so Erb abschließend.