Lich zukunftssicher machen – Die LichApp als Einstieg in die Smart City
Die Freien Demokraten in Lich machen sich für die nachhaltige Digitalisierung ihrer Heimatstadt stark. Im Rahmen einer Klausurtagung wurden dazu weitere wichtige Elemente definiert, die Eingang in das liberale Kommunalwahlprogramm gefunden haben. Einer dieser Bausteine ist die Einführung einer gemeinsamen Austausch- und Kommunikationsplattform. „Der Erfolg der DorfApp im Rahmen eines Modellprojekts des Landkreises Gießen zeigt deutlich, dass sich die Menschen immer stärker mit digitalen Anwendungen auseinandersetzen und diese auch nutzen“, so der Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Licher Stadtparlament, Dennis Pucher. Hintergrund ist, dass die DorfApp aktuell in fünf Dörfern des Landkreises ausgerollt und getestet wird. Pucher weiter: „Konsequent weitergedacht lässt sich aus diesem Konzept eine LichApp entwickeln und damit ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und Smart City gehen.“ Smart Cities zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass Kommunen mittels digitalen Fortschrittes effizienter, nachhaltiger, umweltbewusster und sozial inklusiver gestaltet werden können. Diese Konzepte beinhalten technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen.
Ziel der Applikation soll es nach Willen der FDP sein, wesentliche Informationen der Kommune schnellstmöglich verfügbar zu machen. Dazu zählten neben Hinweisen der Verwaltung und des Parlaments beispielsweise auch Onlinefunktionen für das digitale Rathaus, ÖPNV-Fahrpläne, Abfuhrkalender, lokale Einkaufsmöglichkeiten und Sonderaktionen. Auch Vereine sollen die Möglichkeit haben, ihre Nachrichten und Informationen über die App zu teilen. Veranstaltungshinweise würden so schnell den einzelnen Bürger erreichen. Ebenso würden Gastronomen und Hoteliers die Möglichkeit geboten, ihr Angebot über diese digitale Lösung anzubieten. Auf diese Weise sei die App gleichzeitig auch als ein wichtiges Hilfsmittel für den heimischen Tourismus. Die Licher FDP-Ortsvorsitzende, Jana Nathalie Burg, unterstreicht abschließend: „Wichtig ist uns, dass ein solches System immer wieder evaluiert und weiterentwickelt wird. Die Welt verändert sich fortlaufend, wird immer digitaler und wir sollten nicht abwartend dabei zusehen, sondern für Lich die sinnvollen Funktionen herausgreifen und sie in unserem Sinne gestalten.“
Foto von links nach rechts:
