Unterstützung für ARS in Pohlheim

10.08.2017

Von der dringenden Notwendigkeit, an der Adolf-Reichwein-Schule in Pohlheim ein Kleinsportfeld für den Sportunterricht zu errichten, konnten sich Anfang der Woche der heimische Bundestagskandidat der Freien Demokraten, Dr. Hermann Otto Solms, der FDP-Kreisvorsitzende Dennis Pucher, der FDP-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Harald Scherer, sowie der Pohlheimer FDP-Stadtverordnete Fabian Schäfer überzeugen.

Schulleiter Norbert Kissel empfing die Delegation und betonte die Wichtigkeit einer solchen Sportanlage für den schulischen Sportunterricht und die Entwicklung der Kinder. Die Schulgemeinde stünde ebenso hinter dem Vorhaben wie die Stadt Pohlheim. Er verwies auf die Spendengelder von über 14.000 Euro, die von Schulkindern für das Sportfeld eingeworben wurden. Auch der Pohlheimer FDP-Stadtverordnete Fabian Schäfer bestätigte das große Interesse der Stadt Pohlheim an der Errichtung eines Kleinsportfeldes und deren Bereitschaft, sich finanziell daran zu beteiligen.

Bundestagskandidat und Kreistagsabgeordneter Dr. Hermann Otto Solms äußerte sein Unverständnis darüber, dass trotz der vorhandenen räumlichen Möglichkeiten im östlichen Bereich des Schulgeländes der Bau eines Sportfelds noch nicht umgesetzt wurde.

Zudem sei der finanzielle Aufwand von weniger als 200.000 Euro überschaubar. „Es kann nicht sein, dass die Errichtung des Kleinsportfeldes zwar seit mehr als 8 Jahren diskutiert wird, bisher aber nicht konkret angegangen wurde“, unterstrich Solms.

Eine neue Chance für die Errichtung des Kleinsportfeldes sehen die Freien Demokraten im aktuellen Kommunalinvestitionsprogramm 2, welches sich ausschließlich an die kommunalen Schulträger richtet und diese fördern soll. Aus diesem Programm könnten die notwendigen Gelder für die Errichtung des Kleinsportfeldes generiert werden. Nach Ansicht von Pucher und Scherer gilt es nun, diese sich dem Landkreis Gießen als zuständigen Schulträger bietende Chance zu ergreifen.

Gemeinsam mit Schulleiter Kissel war man sich ebenso einig, dass die ursprüngliche Idee eines großen Sportsplatzes mit einer Leichtathletikanlage mangels eines hierfür benötigten Grundstücks heute nicht mehr realisierbar ist. Besonders deshalb sei die Errichtung eines Kleinsportfeldes auf dem Schulgelände aber wichtig und dürfe nicht länger auf die lange Bank geschoben werden.